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Berichte über Himmel und Hölle

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Das Zeugnis von Andreas Berglesow

Ich war im Himmel und bin zurückgekehrt

Andreas Berglesow

Was kommt nach dem Tod? Der Christ Andreas Berglesow hat es nach einem Autounfall, bei dem er tödlich verunglückte, erlebt. Er berichtet uns hier, wie er im Krankenhaus aus seinem Körper ging und zum Himmel gelangte, wo er bereits gestorbene Menschen traf. Nachdem er von Gott einen Auftrag erhalten hatte, wachte er im Leichenhaus wieder auf. Die Ärzte hatten ihn für tot erklärt, aber Gott gab ihm sein Leben wieder, damit er seinen Auftrag auf Erden erfüllt...

Ich bin in einer gläubigen Familie geboren. Mein Vater war ein Diener der Kirche und von meiner Kindheit an haben wir die Gottesdienste besucht, obwohl es zu dieser Zeit sehr problematisch war, Gottesdienste zu besuchen. Wir haben also von Kindheit an die Gottesdienste besucht, gebetet und Bibel gelesen. Wir sind in dem geistlichen Sinne aufgewachsen. Im Jahre 1988, als ich mit meinem Militärdienst fertig war, haben wir einen Einreisebescheid von der Bundesrepublik erhalten, aber in meinem Herzen hatte ich was anderes vor. Ich wollte nicht in die Bundesrepublik einreisen, sondern hatte vor, als Missionär nach Sibirien zu fahren, um den Menschen dort über Gott zu erzählen. Als wir nach Sibirien kamen, habe ich mit meinem Dienst in der Kirche angefangen. Durch alle Schicksalsschläge und Prüfungen des Lebens hat mir Gott beigebracht, kein Vertrauen in seine eigenen Kräfte zu haben, sondern dieses Vertrauen allein in Gott zu schöpfen. Das war eine sehr schwere "Schule. Aber Gott sei dank, wir haben diese Schicksalsschläge überwunden. Ich bin am 21. Januar 1995 gestorben und am 22. Januar um 2 Uhr nachts bin ich wieder zum Leben erweckt worden. Und ich möchte Ihnen darüber erzählen, welche Ereignisse mir Gott zu erleben gegeben hat.

Wir haben häufig auch andere Gemeinden besucht, um sie zu unterstützen. Sie liegen am Ufer des Baikals entlang, so dass es sehr schwer war, diese Gemeinden im Sommer zu besuchen. Man konnte es entweder mit einem Hubschrauber oder mit einem Schnellboot versuchen, im Winter aber, wenn das Wasser des Baikals gefroren war, konnte man auf dem Baikalsee hindurch fahren.

Am 19. Januar 1995 haben wir geplant, drei Stellen am westlichen Ufer des Baikals zu besuchen. Das waren Turka, Ust-Bargusin und Bargusin. Mit mir waren noch zwei andere Gottesdiener, einer aus Ulan-Ude und der andere aus Badajbo (Irkutksgebiet) unterwegs. Wir müssten nur 360 Kilometer fahren, aber die Verkehrswege waren sehr schlecht, so dass wir uns regelmäßig beim Fahren abwechseln mussten. Am 19. Januar, das war ein Donnerstag, habe ich mich von meiner Familie verabschiedet (wir hatten damals nur zwei Kinder und erwarteten ein Drittes). Der Verkehrsweg ging durch die Taiga hindurch.


Ich hatte viele Pläne bezüglich meines ganzen Lebens. Ich habe nie über den Tod nachgedacht. Am Freitagmittag waren wir schon in Ust-Bargusine. Am Samstagmorgen sehr früh sind wir nach Bargusin gefahren und um 4 Uhr Mittag waren wir schließlich auf dem Rückweg nach Hause. Wir sind die ganze Nacht gefahren, damit wir am Sonntagmorgen am Gottesdienst bei uns zu Hause teilnehmen könnten. Ich war am Steuer. Wir haben uns von Bargusin (30-40 Kilometer) entfernt und es schneite sehr stark, die Schneeflocken fielen sanft auf die Erde und die Schneedecke war sehr dicht, was natürlich ein Hindernis für das Autofahren darstellte. Es blieb nur 15- 20 Kilometer bis Ust-Bargusine, wir waren nicht weit entfernt von Baikal, wir mussten abwärts fahren. Durch den Schneevorhang habe ich zwei Lkws gesehen, die in eine entgegengesetzte Richtung fuhren. Als der erste Lkw an mir vorbeifuhr, wurden die Schneeflocken aufgewirbelt, so dass ich für ein paar Sekunden keine Straßensicht mehr hatte. Ich habe daran gedacht, dass nach dem ersten Lkw auch ein zweiter fuhr. Ich bin nach rechts gefahren und habe gebremst, damit ich mit diesem zweiten Lkw nicht zusammenstoße. Und bevor es mit den aufgewirbelten Schneeflocken vorbei war, hatte ich für kurze Zeit Straßensicht und bin mit dem zweiten Lkw zusammengestoßen. Ich habe realisiert, wir sind zusammengestoßen. Der Schnee gelangte ins Autoinnnere und ich wusste, die Windschutzscheibe ist rausgestossen worden.

Später haben wir erfahren, dass der Fahrer des zweiten Lkw betrunken am Streuer war. Erstens hat er keinen Sicherheitsabstand zu dem ersten Lkw gehalten und zweitens fuhr er mitten auf der Fahrbahn. Der Zusammenstoß war nicht frontal, sondern diagonal, das heißt der Lkw stieß in das rechte Vorderrad und rammte sich in die rechte Seite des Pkws. Von diesem Stoß wurde das Vorderrad von dem Auto losgelöst. Das Model des Lkw war GAS-53. Das Führerhaus des Lkws ist auf dem Führerhaus meines Pkws gelandet, dabei wurde das Dach meines Pkws völlig abgerissen. Unser Auto wurde praktisch zusammengeklappt.

Ich habe mich in einem Schockzustand befunden, dabei konnte ich nichts verstehen und ich habe keine Schmerzen gespürt. Meine erste Reaktion war: "Was ist mit meinen Brüdern, sind sie noch am Leben?". Sergej, der vor dem Zusammenstoß am hinteren Rücksitz geschlafen hat, ist während des Zusammenstoßes nach unten, zwischen den Sitzen abgerutscht, er hatte Blutspuren an der Stirn. Er erhob sich. Viktor, der vorne saß, versuchte, die Tür zu öffnet, aber sie war eingeklemmt. Viktor hat die Tür mit dem Fuß ausgestoßen. Er ist aus dem Auto herausgesprungen. Ich habe dabei gedacht, wenn er springen kann, dann lebt er also. Viktor hat die hintere Autotür geöffnet und Sergej aus dem Auto gezogen. Ich habe ebenfalls versucht, aus dem Auto herauszugehen und als ich mich plötzlich bewegt habe, habe ich bemerkt, dass mein linkes Bein hängt, es war im Hüftenbereich gebrochen. Ich habe eingesehen, allein aus dem Auto herauszukommen schaffe ich nicht. Ich weiß es nicht, wie ich aus dem Auto gezogen wurde, das kann ich Ihnen nicht erzählen. Ich war bei meinem Bewusstsein, aber trotzdem kann ich mich nicht mehr daran erinnern. Von dem Zusammenstoß haben mich das Armaturenbrett und das Steuer zum Karoserieboden gepresst. Nachdem ich aus dem Auto herausgezogen wurde, wurde ich auf einen Pelzmantel gelegt und zugedeckt. Die Situation war die folgende: In der Taiga ist es so, dass das nächste Auto erst am nächsten Tag vorbeifahren könnte. Meine Brüder haben gekniet und haben angefangen zu beten, damit unser Herr Jesus Christus es so geschehen lässt, dass das nächste Auto so schnell wie möglich vorbeifährt. Wir müssten zurück nach Ust-Bargusin. Gott sei dank, dass das nächste Auto tatsächlich in 15-20 Minuten vorbeifuhr, das war der LKW Modell SIL. In dem Lkw gab es noch zwei Plätze. Viktor hat sich in das Auto reingesetzt und hat mich anschließend auf sein eigenes Knie, diagonal gelegt. Wir sind in ein Krankenhaus gefahren. Sergej blieb am Ort. Unterwegs hat mein Schockzustand nachgelassen und ich habe bemerkt, dass ich keine Luft mehr kriege. Links am Körper hatte ich starke Schmerzen und ich habe mir gedacht, dass meine Rippen wohl gebrochen sind und meine Lunge praktisch durchstochen wurde. Ich habe Viktor gebetet, für mich zu beten, damit ich noch beim Bewusstsein bleibe.

Als ich ins Krankenhaus gebracht wurde (es war ungefähr halb sechs abends), gab es keine Ärzte, nur Krankenschwestern. Das Gute war, dass der Erste Hilfe Wagen in der Nähe war, so dass sofort nach dem Chirurgen geschickt wurde. Ich wurde in ein Vorderzimmer hineingetragen und auf ein Rollbrett gelegt, aber die Krankenschwestern hatten Angst, an mir etwas zu machen, bevor der Chirurg nicht eingetreten war. Als ich allmählich mein Bewusstsein zu verlieren drohte, habe ich ein Klopfen der Tür gehört. Der Arzt rannte in das Vorderzimmer hinein, hat sich sehr nah zu meinem Körper niedergebeugt und öffnete meine Augen, damit er meine Pupillen sehen konnte, ob ich also noch lebe. Seine andere Hand hat er auf meine Pulsader gelegt und gesagt "Es gibt nichts". Anschließend wurde ich mit einem Bluttdruckmessgerät untersucht und die Krankenschwester hat ebenfalls gesagt: "Das Messgerät zeigt auch nichts". Der Arzt hat geschrieen, dass ich sofort in ein Operationszimmer hingebracht werden muss. Das letzte, was ich gehört habe, waren die Stöße der Schuhabsätze auf dem Kachelboden des Krankenhauses. Dann verlor ich mein Bewusstsein.


Das Nächste, was ich erzählen werde, bezieht sich auf die Zeugnisse der Ärzte oder auf meinen Krankenschein. Als ich in das Operationszimmer weitergeleitet wurde, hatten sich die Ärzte nicht um meine gebrochene Hüfte gekümmert, sondern es ging nur um mein Körperinneres. Mein Körper wurde aufgeschnitten und die Ärzte wurden schockiert. Die Tatsache, dass ich vom Armaturenbrett und Steuer zum Karoserieboden gepresst wurde, hat dazu geführt, dass meine innere Organe sehr stark beschädigt wurden, meine Milz wurde gerissen, meine Diafragme und meine Lunge und alle andere Innereien lagen im Herzbereich, deswegen hatte ich innere Blutungen. Dann haben die Ärzte festgestellt, dass ich schon 3 Liter meines Blutes verloren habe. Zu deren eigenen Entsetzen haben die Ärzte feststellen müssen, dass sie im Krankenhaus zurzeit keine Blutkonserven vorrätig haben. Der Arzt hat die Krankenschwester nach einem möglichen Blutspender geschickt, sie ist von Haus zu Haus gerannt, um eben einen Bereitwilligen zu finden, der Blut spenden könnte. Ich habe Blutgruppe O positiv, das heißt, dass nicht jede Gruppe passt. Die Ärzte haben meine Innereien aus meinem Körper herausgenommen und wussten nicht, mit welchem Organ sie anfangen sollen, alle Organe haben sich verblutet. Sie haben angefangen, Blut aus meinem Körper einfach herauszuschöpfen. Sie haben versucht, dieses Blut zu reinigen und wieder direkt in die Vene einzuführen. Es wurde aber nicht termisch gereinigt. Dieser Vorgang war sehr gefährlich. Während die Ärzte sich mit diesem Vorgang beschäftigt haben, hat mein Herz aufgehört, weiter zu schlagen. Sie wussten, ich war tot. Sie haben alle meine Innereien wieder in meinen Körper hineingelegt und haben 4 Metallklammern eingelegt, haben mich wieder auf ein Rollbrett gelegt und in ein anderes Zimmer weitergeleitet, um mich anschließend einem Leichenhaus zu übergeben. Ich war tot.

Jetzt werde ich über den Moment berichten, wo mein Herz aufgehört hat zu schlagen. Viele Menschen sagen "Ob es ein Paradies gibt oder eine Hölle wissen wir nicht, weil keiner ist ja zurückgekehrt, wir wissen gar nichts". Ich sage immer "da bin ich ja". Ich möchte Ihnen sagen "glauben wir daran oder nicht, es ist nicht von unserem Glauben abhängig, Hölle und Paradies existieren tatsächlich, sie sind real". Als mein Herz aufgehört hat zu schlagen, habe ich gespürt, dass ich mich von meinem Körper entfernt habe und angefangen habe, mich nach oben zu bewegen. Ich habe mich durch die Decke hindurch bewegt, die Decke stellte kein reales Hindernis für mich dar. Ebenfalls das Dach des Krankenhauses stellte kein Hindernis dar. Im ersten Moment habe ich meinen eigenen Körper erblickt. Die Ärzte haben irgendetwas mit meinem Körper gemacht, Widerbelebungsmaßnahmen und Elektroschock. Ich habe dieses Geschehnis angeguckt, ich habe meinen Körper angeguckt und plötzlich hatte ich einen Gedanken "Wofür ist das Ganze?". Ich fühle mich hier so wohl und ich möchte nicht zurückkehren. Ich habe hier keine Schmerzen. Während ich meinen Körper angesehen habe, habe ich einen Gesang gehört. Diesen Gesang kann ich nicht beschreiben. Der Gesang kam von allen Seiten. Ich habe mich umgesehen, um feststellen zu können, woher der Gesang kommt. Plötzlich habe ich eine Gruppe von Menschen gesehen, die weiße Gewänder trugen. Der Gesang kam aber von anderen Seiten, diese Menschen haben ebenfalls gesungen. Sie kamen mir näher und näher. Von dieser Gruppe hat sich ein junges Mädchen getrennt und mich an die Hand genommen. Sie hat mich mit meinem Namen angesprochen. Sie sagte zu mir: "Andreas, bist du auch hier". Und plötzlich konnte ich mich an sie wieder erinnern. Das war ein Mädchen von unserer Gemeinde, die vor zwei Monaten vor meinem Verkehrsunfall gestorben war. Sie hatte Leukämie. Sie war 17 Jahre alt. Dann sind diese Menschen verschwunden und wir waren oberhalb unserer Stadt, obwohl mein Verkehrsunfallort 460 Kilometer von meiner Stadt entfernt war. Wir haben an dem Haus angehalten, wo dieses Mädchen vorher gelebt hat. Das Mädchen hieß Anja Tokarewa. Das ist ein neunstockiges Haus. Im 7-ten Stockwerk wohnen ihre Eltern bis zum heutigen Tag. Ich habe an dem Dach des Hauses angehalten und sah alles, was in der Wohnung passierte. Als ich dann später aus dem Krankenhaus entlassen wurde, das war 12 Uhr Mittag, war mein Haus am Abend voll mit den Brüdern und Schwestern aus unserer Gemeinde, jedem war es interessant zu erfahren, was ich wohl erlebt habe, als ich tot war. Die Mutter dieses Mädchens Anja (sie heißt Natalie) hat sich zu mir gesetzt. Ich habe sie gefragt: "Natalie, erinnerst du dich an den Tag des Autoverkehrsunfalls?". Sie antwortete mir: "Ich erinnere mich daran." Ich habe angefangen, das zu beschreiben, was ich damals in der Wohnung gesehen habe, ich habe ihr jede Einzelheiten, jedes Details beschrieben. Ich habe gesehen, wie sie im Sessel saß und weinte, ihre Tränen tropften direkt auf den Boden. Mit den ersten Worten, mit denen ich meine detaillierte Beschreibung angefangen habe, wurde sie blass, sie zitterte. Sie hat mich gefragt: "Andreas, woher weißt du das?". Ich fragte: "Ist es so passiert oder nicht?". Sie antwortete mir: "Es ist wortwörtlich alles so geschehen, das war genau so". Ich fragte: "Warum hast du so geweint?". Sie antwortete mir: "Ich habe die Nachricht bekommen, dass du tot warst". Als sie mir alles bestätigt hat, wusste ich mit Sicherheit, es war kein Traum, das war die Realität.

In dem Moment, wo ich noch die weinende Natalie angesehen habe, hörte ich eine Stimme. Eine Stimme, die das Weltall durchdrungen hat. Es war klar und verständlich, dass jetzt Gott spricht. Von dieser Stimme konnte man sich nirgendwo verstecken, nicht im Himmel und nicht auf Erden. Es klang ähnlich wie ein Donnern, irgendwie streng andererseits konnte man aber Liebe Macht spüren. Er Hat angefangen, mit mir zu reden, Er hat mir Fragen gestellt. Die erste Frage war: "Was macht sie?". Ich bin in Verwirrung geraten. Es schien verständlich zu sein, "sie weint". Es gab noch eine zweite Frage: "Wofür?". Ich habe einfach geschwiegen. Die dritte Frage lautete: " Ist es wirklich so, dass ihr gar nichts mehr zu tun habt als nur zu sitzen und zu weinen?". Ich habe nichts geantwortet. Ich konnte keine Antwort finden. Und Er sagte: " Jetzt guck, Ich möchte dir was zeigen. Ich, Andreas, habe meinen Blick auf meine ganze Stadt gerichtet, 400 Tausend Einwohner. Ich sah einen breiten, großen Weg, der von meiner Stadt ausging. Dieser Weg hob sich über meine Stadt, lief der Stadt entlang, bog sich nach links ab und verschwand hinter dem Horizont. Und wieder eine Frage: "Kennst du diesen Weg?". Natürlich kenne ich diesen Weg, dieser Weg führt in die Hölle. "Guck diesen Weg an!". Als ich diesen Weg angeguckt habe, sah ich, dass er voll war mit den Menschen, und so voll, dass wenn einer ebenfalls diesen Weg nehmen würde, müsste er sich mit den Ellenbogen durchkämpfen. Und Er redete weiter: "Und jetzt guck die eine andere Seite an". Ich habe diese Seite angeguckt und sah einen anderen Weg, der ebenfalls von meiner Stadt ausging. Der Weg erhob sich von der Stadt, lief aber nicht der Stadt entlang, sondern lief nach oben, bog nach rechts ab und verschwand nicht hinter dem Horizont, sondern hinter den Wolken. Und wieder die Frage: "Kennst du diesen Weg?". " Ja, Mein Herr, dieser Weg führt ins Paradies". Jetzt habe ich diesen zweiten Weg angeguckt. Ich habe nicht nachgezählt, aber wenn ich zählen würde, würde ich es schaffen. Es war ein gewaltiger Unterschied, wie viele Menschen auf dem breiten Weg waren und wie viele auf dem schmalen. Er redete weiter: " Deine Mission und dein Leben auf dieser Erde ist noch nicht zu Ende. Ich werde deinen Termin hinausschieben. Aber du musst wissen, dass die Zeit kurz bemessen ist, so dass du dir das gar nicht vorstellen kannst. Deine Aufgabe ist es, die Menschen von dem breiten Weg auf den Weg der Erlösung zu führen. Nutze diese Zeit". Und als Er diese Worte sprach, war ich wieder in meinem Körper.


Ich habe meine Augen aufgemacht, es war dunkel, weil ich mit einem Stoff bedeckt war. Ich konnte nichts verstehen. Stellen Sie sich vor, es sind 5 Stunden vergangen, die Zeit, wo ich tot war. Die Mediziner sagen, dass das menschliche Gehirn nach 5-6 Minuten wegen des Sauerstoffmangels abstirbt, danach sterben also die Gehirnzellen ab. Und plötzlich hat jemand den Stoff von meinem Kopf beiseite getan. Das war der Chirurg. Als er mich mit den geöffneten Augen sah, rannte er weg, vor Angst. In paar Minuten kamen die Krankenschwestern rein, haben mich auf ein Rollbrett gelegt und haben mich wieder in das Operationszimmer gebracht. Sie haben mit ein Narkosemittel in den linken Arm eingespritzt und ich sah, wie sie kleine Klammern entfernt haben. Ich musste erneut aufgeschnitten werden, da musste alles in Ordnung gebracht werden. Das war das Letzte, was ich sah. Wegen der Narkose bin ich eingeschlafen. Zu diesem Moment wurde eine Blutspenderin gefunden. Die Frau wurde neben mir gelegt, damit die Direktinfusion stattfinden konnte. Die Ärzte waren gezwungen, meinen Magen zu entfernen; mein Darm, Omentum, Milz mussten ebenfalls entfernt werden. Die Diafragme musste genäht werden. Ein linker Teil meiner Lunge musste ebenfalls entfernt werden, weil sie teilweise zerrissen wurde.

Bild Andreas Berglesow nach dem Unfall im SpitalUnd als die Ärzte dies alles getan haben, musste ich in einem Reanimationszimmer liegen. Als ich nach meinem Tod zu mir kam, war es 2 Uhr nachts am 22. Januar. Ich sage immer, das ist mein dritter Geburtstag, mein erster Geburtstag ist an dem Tage, an dem meine Mutter mich zur Welt brachte, mein zweiter Geburtstag war an dem Tag, an dem ich mich zu Gott bekehrt habe und mein dritter Geburtstag ist an dem Tag, an dem mein Herr mich wieder belebt hat. Im Zimmer auf der Intensivstation wurde ich wach, es war morgens. Die Krankenschwestern saßen um mich herum. Der Arzt hat meiner Frau gesagt, dass wir uns trotzdem verabschieden müssten, weil bei mir zu viele Organe entfernt wurden wären, so dass ich gar nicht überleben könne. Als meine Frau mich sah, war sie schockiert, ich war mit Schläuchen und verschiedenen Kathetern überseht. Ein Apparat atmete für mich, weil meine Lunge nicht funktionierte. Ich fiel regelmäßig in Ohnmacht. Dieser Kampf um mein Leben dauerte 2 Wochen. Die Ärzte haben behauptet, dass ich nicht überleben werde, aber ich wusste, dass ich leben werde, weil mein Herr mir meinen Termin hinausgeschoben hat. Und nur der Herr entscheidet über den letzten Zeitpunkt und nicht die Ärzte. Nur der Herr ist der Schöpfer des Lebens. Am 1. Juni, 4 Monate nach meinem Verkehrsunfall, kam ich selbständig auf meinen eigenen Füßen zum Gottesdienst. Niemand glaubte, dass ich selbständig laufen werde, dass ich leben werde und dass ich weiter meinen Dienst vor Gott führen werde.

Im Jahre 2001 sind wir nach Deutschland eingereist. Ich habe mein Krankheitsheft mitgebracht, welches in die deutsche Sprache übersetzt werden musste. Der Dolmetscher musste eine medizinische Qualifikation aufweisen können. Meine Cousine fand einen solch qualifizierten Dolmetscher. Ich habe ihm meine Unterlagen per Post geschickt. Nach 2 Tagen rief mich dieser Dolmetscher an und fragte: "Wofür brauchen Sie die Übersetzung dieser Unterlagen, denn diese Person ist ja sowieso tot?". Ich habe ihm gesagt, dass das meine Unterlagen sind. Er sagte wiederum, dass er sich darauf psychologisch einstellen muss, aber die Unterlagen hat er bereits übersetzt". Mehr als ein Jahr musste ich von den Ärzten untersucht werden, damit sie glauben könnten, dass das tatsächlich meine Unterlagen sind, aber sie glaubten nicht. Im August 2004 hat die letzte Untersuchung hier in Bochum stattgefunden, und der Arzt hat gesagt: "Wir werden Sie nicht weiter untersuchen, weil wir dann gezwungen wären tatsächlich zu bestätigen, dass Sie diese Organe nicht haben. Allerdings kann ich nicht erklären, wie Sie weiterleben. Wenn einige Organe fehlen, ist es noch möglich, weiterzuleben, aber wenn die Organe im Komplex fehlen, ist es nicht real, dass solche Menschen überleben können, Sie aber bewegen sich und arbeiten! Wir müssen Ihnen eine Behinderung anerkennen, aber wir wissen nicht welche. Wir haben 2 Consiliumen organisiert, und wir wissen nicht, was wir mit Ihnen machen müssen, wir können Ihnen gar nichts geben". Ich antwortete: "Ich verlange gar nichts, nach Ihren Gesetzen würde ich gar nicht leben, aber ich lebe. Das hat mein Herr gemacht. Und nach unserem Gespräch werden Sie immer noch sagen, dass Gott nicht existiert". Ich lebe bis zum heutigen Tag. Es gibt Himmel und Hölle, das ist Realität, ob wir das wollen oder nicht, der Himmel und die Hölle existieren. Unabhängig davon, wo ich dieses Zeugnis von mir berichte, stelle ich immer ein und dieselbe Frage: "Auf welchem Weg befinden Sie sich heute?". Sie haben heute eine Chance, von dem breiten Weg auf den schmalen Weg der Erlösung umzusteigen.

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V i d e o s

Andreas Berglesow berichtet (Video der Gemeinde Gottes Wort Bochum):





Das Interview mit Andreas Berglesow bei wunder-heute.tv: