14.11.2020

Wenn einer fünfundsiebzig Jahre alt ist, kann es nicht fehlen, dass er mitunter an den Tod denke. Mich lässt dieser Gedanke in völliger Ruhe, denn ich habe die feste Überzeugung, dass unser Geist ein Wesen ist ganz unzerstörbarer Natur, es ist ein fortwirkendes von Ewigkeit zu Ewigkeit, es ist der Sonne ähnlich, die bloß unsern irdischen Augen unterzugehen scheint, die aber eigentlich nie untergeht, sondern unaufhörlich fortleuchtet.

J.W. von Goethe

Rasch tritt der Tod den Menschen an, es ist ihm keine Frist gegeben, es stürzt ihn mitten aus der Bahn, er reißt ihn fort vom vollen Leben, bereitet oder nicht zu geh`n, Er muss vor seinen Richter stehn!

Friedrich Schiller

Der Tod, den die Menschen fürchten, ist die Trennung der Seele vom Körper. Den Tod aber den die Menschen nicht fürchten, ist die Trennung von Gott!

Augustinus

Das eigne Leid muss klein dir scheinen, wenn du bedenkst das Weh, die Not durch die viel tausend Augen weinen, wenn du von allem Schmerz den deinen nur kennst, so bist du seelisch tot !

Christian Morgenstern

Alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken das tut alles im Namen des HERRN Jesus und dankt Gott, dem Vater durch ihn.

Kolosser 3,17