14.05.2023

Man muss nicht über Vergangenes klagen noch vor Zukünftigem bangen: Das ist ein Zeichen von Seelenruhe und ein Beweis gelassener Denkart. Man richte seinen Blick auf das, was jeder Tag bringt, und an jedem Tag wieder auf den Augenblick, in dem man etwas tut oder bedenkt, denn uns gehört allein die Gegenwart.

Aristippos

Halte immer an der Gegenwart fest. Jeder Zustand, ja jeder Augenblick ist von unendlichem Wert, denn er ist der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit !

Goethe

Man hört nie auf entwicklungsbedürftig zu sein; ich gehe noch jetzt in die Schule und lerne von Leuten, die meine Enkel sein könnten.

Theodor Fontane

Die Gesellschaft ist der äußere Ausdruck des Menschen. Der Konflikt zwischen Mensch und Gesellschaft ist der Konflikt im Menschen selbst. Der Konflikt - im Innen wie im Außen - wird solange existieren, bis die höchste Intelligenz erweckt ist.

J. Krishnamurti

Jesus spricht zu den Jüngern: Ich übergebe euch, wie der Vater mir, das Reich, damit ihr in meinem Reich an meinem Tisch esst und trinkt.

Lukas 22, 29,30

 

 

 

13.05.2023

Wer das Gebet übt, bleibt nicht lange in der Sünde. Denn entweder wird er das Gebet, oder die Sünde lassen, weil Gebet und Sünde nicht nebeneinander bestehen können.

Teresa von Avila

Das Gebet ist ein Kelch des Herzens vor Gott, gefüllt mit guten Gesinnungen, heiligen Empfindungen, auch mit Freuden und Kümmernissen und ausgegossen vor seinem Angesichte. Es ist eine beständige, kräftige Schutzwehr gegen Versuchungen, und wahrlich diese Schutzwehr kann nicht zu früh in dem reizbaren, zur Sünden neigenden Herzen aufgerichtet werden.

Matthaeus Cornelius Münsch.

Der tiefe Ernst und die Wichtigkeit unserer Zeit. Die gesamte Menschheit steht heute vor einer Schicksalswende, die sich in allen Lebensphasen der Völker bemerkbar macht. Vieles in ihren Leben wird umgeändert und erneuert. Getrieben von den gewaltigen Händen der göttlichen Vorsehung, gehen die Völker  u n b e w u s s t,  einer Neuen Zeit entgegen. Die alte Welt stirbt, und eine Neue dämmert auf

H.K. Iranschähr  - Der Neue Mensch im Neuen Zeitalter -

Sobald der Mensch eins ist mit Gott, bittet er um nichts. Dann sieht er, dass jedes Tun Gebet ist.

Ralph Waldo Emersson

 

12.05.2023

Wie unser Leib auseinander platzen müsste, wenn der Druck der Atmosphäre von ihm genommen wäre, - so würde, wenn der Druck der Not, Mühseligkeit, Widerwärtigkeit und Vereitelung der Bestrebungen vom Leben der Menschen weg genommen wäre, ihr Übermut sich steigern, wenn auch nicht bis zum platzen, doch bis zu den Erscheinungen der zügellosesten Narrheit, ja, Raserei.

Ohne Not verändert sich gar nichts, am wenigsten die menschliche Persönlichkeit.

Athur Schopenhauer

Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

Mengzi

Ob die Menschen es wollen oder nicht, das Rad der Höherentwicklung wird sich weiter drehen, und alle diejenigen zermalmen, die seinen Lauf hemmen wollen. Die  Rettung der Menschheit hängt von der Erziehung der neuen Generation im Geiste des Neuen Zeitalters ab.

H.K. Iranschähr

Der Gott des Himmels wird ein Reich aufrichten, das nimmermehr zerstört wird.

Daniel 2,44

 

11.05.2023

Nimm hin o HERR, meine ganze Freiheit. Nimm an, mein Gedächtnis, meinen Verstand, meinen ganzen Willen. Was ich habe und besitze, hast Du mir geschenkt. Ich gebe es Dir wieder ganz und gar zurück und überlasse alles Dir, dass Du es lenkst nach Deinem Willen. Nur Deine Liebe schenke mir nach Deiner Gnade. Dann bin ich reich genug und suche nichts weiter.

Nicht das Vielwissen sättigt die Seele und gibt ihr Befriedigung, sondern das innere Schauen und Verkosten der Dinge.

Nur eines müssen wir wünschen: Was uns mehr zum letzten Ziel fördert !

Ignatius von Loyola

Wer immer Gott gegenüber den Mut in sich findet, seine Gnade anzusprechen, der hat sogar dieselbe in ihren wesentlichen Bestandteilen schon empfangen, denn die Ungnade Gottes besteht gerade hauptsächlich in dem "Gericht der Verstockung", das dem Frewler ungebrochen und trotzig, bis an sein Ende bleiben lässt.

Dante Alighieri

Sei nun wieder zufrieden, meine Seele; denn der Herr tut dir Gutes !

Psalm 116,7