Vertrauen

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Gott ist Geist, und die IHN anbeten, müssen IHN im Geist und in der Wahrheit anbeten!

Lutherbibel

 

Der Geist der Freiheit

Der HERR ist Geist!

Wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit.

Nun spiegeln wir alle mit freiem Gesicht den Lichtglanz des HERRN.

Er verwandelt uns mehr und mehr in sein Ebenbild

und wir werden in diese Herrlichkeit verwandelt,

die aus der Klarheit Gottes ist.

2.Korinther 3

 

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Wie groß ist die Macht des Gebets!

Man kann es mit keiner Königin vergleichen, die immer freien Zutritt zum König hat und alles erlangt , worum sie bittet.

Es ist durchaus nicht nötig, ein schönes, für den entsprechenden Fall formuliertes Gebet aus einem Buch zu lesen,

um Erhörung zu finden. Träfe das zu, wie wäre ich zu bedauern! Ich könnte sie nicht alle beten und weil ich nicht weiß

welches ist auswählen soll, mache ich es wie Kinder, die nicht lesen können. Ich sage Gott ganz einfach, was ich ihm sagen will,

ohne schöne Worte zu machen und er versteht mich. Für mich ist das Gebet ein einfacher Blick zum Himmel, ein Ruf der Dankbarkeit

und der Liebe, aus der Mitte der Mühsal wie aus der Mitte der Freude. Es ist etwas Großes, das mir die Seele weitet und mich mit Jesus vereint!

Theresa von Lisieux

 

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Vater im Himmel,

Ich bitte weder um Gesundheit noch um Krankheit,

weder um Leben noch um Tod,

sondern darum, dass du über meine Gesundheit

und meine Krankheit, über mein Leben und meinen Tod verfügst

zu deiner Ehre und meinem Heil.

Du allein weißt, was mir dienlich ist, Du allein bist der HERR,

tue, was du willst, gib mir, nimm mir, aber mache meinen Willen dem deinen gleich.

Blaise Pascal

 

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Schenk mir Engelskräfte, Liebesüberfluß,

dass ich nicht versage, wenn ich helfen muss!

Weiß wohl, dass der Himmel meiner kaum bedarf,

doch auch, dass der Vater nie mein Mühn verwarf.

Viele müde Herzen stehn sich selbst im Licht -

ist sie frei zu lieben nicht der Engel Pflicht?

Ephides

Ein Dichter des Transzendenten

 

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Sich nicht sorgen

Macht euch keine Sorgen um euer Leben. Sagt nicht: < Was sollen wir essen?

Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? < Ihr habt euer Leben von Gott,

das ist mehr als Nahrung. Gott gab euch den Leib, das ist mehr als Kleidung,

schaut auf die Vögel, die am Himmel fliegen, sie säen nicht, sie ernten nicht,

sie sammeln nichts in Scheunen, euer Vater im Himmel ernährt sie doch.

Seid ihr nicht viel kostbarer als sie? Schaut die roten Anemonen, die sich hier in Galiläa

wie Teppiche die Hänge herabziehen, seht zu, wie sie wachsen.

Sie mühen sich nicht, sie spinnen nicht. Ich sage Euch: Auch ein Salomo in all seiner Pracht

war nicht gekleidet wie eine von ihnen. Wenn aber Gott das Gras, das heute steht und morgen verbrannt wird,

so kostbar kleidet , wird er nicht vielmehr für euch sorgen, für Anfänger im Glauben?

Matthäus 6,25-30

 

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Urquell der Macht und Kraft

O göttliche, heilende Liebe, Urquell der Macht und Kraft!

Du reinigst und heilst, Du stärkst und erwärmst

die Organe des Körpers! Ich verlange nach Dir,

ich empfange Deinen Strom, Ich atme Deinen Odem ein!

Du machst mich lebendig,

Du erhältst mich gesund,

Du bist mein Lebensgrund!

H.K. Iranschähr

 

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D r e i W o r t e

Friedrich Schiller

Dem Menschen ist aller Wert beraubt, wenn er nicht mehr an die drei Worte glaubt:

Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, und würd er in Ketten geboren,

Lasst euch nicht irren des Pöbels Geschrei, nicht den Mißbrauch rasender Toren;

Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, vor dem freien Menschen erzittert nicht.

 

Und die Tugend, sie ist kein leerer Schall, der Mensch kann sie üben im Leben,

und soll er auch straucheln überall, er kann nach der göttlichen streben;

Und was kein Verstand der Verständigen sieht, das übet in Einfalt ein kindlich Gemüt.

 

Und ein Gott, ein heiliger Wille lebt, wie auch der menschliche wanke,

Hoch über der Zeit und dem Raume webt lebendig der höchste Gedanke;

Und ob alles in ewigen Wechsel kreist, es beharret im Wechsel ein ruhiger Geist!

 

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G e b e t

August Strindberg

 

O Ewiger! Nicht lass ich deine Hand,

die harte, los, bis du mich segnest !

O segne deine Menschheit HERR !

die leidet, leidet durch des Lebens Gabe !

Vor allem mich, der ich am meisten litt am Schmerze,

nicht der zu sein, der ich zu sein gewünscht.

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G e b e t

Francois - Marie de Voltaire

O Gott, den man verkennt, o Gott, den alles kündet,

O höre Du das letzte Wort, das aus mir mündet.

Ich suchte doch den Weg zu Dir, wenn ich verirrte,

Erfüllt von Dir war doch das Herz, das sich verirrte.

Ich sehe ohne Ängste schon den ew`gen Schimmer,

Ich glaube nicht, dass Gott, der mich der Erde schenkte ,

Dass Gott, der meinen Tag mit seiner Gnade tränkte,

Mich, wenn ich ausgelöscht bin, quälen will für immer.

 

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Entfalte die Möglichkeiten der Seele

Oscar Wilde

Jesus hat gelehrt: Das Wesen des Menschen ist etwas Wundervolles. Entfalt` es, sei du selbst!

Denke nicht, dass du durch den Besitz, oder das Anhäufen äußerlicher Güter zu deiner Vollendung gelangen wirst.

In dir selbst liegt es, vollendet zu werden. Erreichst du dies, dann bedarfst du des Reichtum nicht.

Reichtum im landläufigen Sinne kann dir abhanden kommen, wirklicher Reichtum n i e .

In den Schatzkammern unserer Seele haben wir wertvolle Schätze und Kostbarkeiten, die uns niemand rauben kann.

Richte dein Leben auf solche Art ein, dass Äußerliches dich nicht berühren vermag, wage es nur, dein Eigentum von dir zu werfen.

Dieses schließt nur gemeine Voreingenommenheit, unendliche Mühsal, stetes Ungemach in sich.

Eigentum behindert die Persönlichkeit auf Schritt und Tritt!

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Jeden Morgen las ich ein wenig in den Evangelien. - Es ist eine köstliche Weise, so den Tag zu beginnen.

Jeder sollte es tun, auch wenn er selbst ein wildes unregelmäßiges Leben führt!

 

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G e b e t d e r V e r e i n t e n N a t i o n e n

Stephen Vincent Benet

 

Unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.

Uns obliegt es, daraus einen Planeten zu machen,

dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden.

nicht von Hunger und Furcht gequält,

nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse,

Hautfarbe oder Weltanschauung !

Gib uns den Mut und die Voraussicht,

schon heute mit diesem Werk zu beginnen,

auf dass unsere Kinder und Kindeskinder einst mit Stolz den Namen Mensch tragen!

 

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Gott ist selber das wahre ewige Licht

Rückert

 

Schließ`aus der ewigen Vollkommenheit der Welt

auf die Vollkommenheit Des, der sie so erhält.

Weil er vollkommen ist,

ist all sein Tun vollkommen,

Von dem Vollkomm`nen kann nicht kommen unvollkommen.

 

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P r e i s u n g C h r i s t i

 

O mein Heiland, großer König, Du bist bei mir eingekehrt,

Freudig trag ich Dich im Herzen, dem die ganze Welt gehört.

Sieh, nun sollst du alles haben, was in meinem Herzen ist;

alles leg`ich Dir zu Füßen, weil Du ja mein König bist.

 

Lieber Herr, Du kamst vom Himmel auf die Erde einst herab,

lebtest für uns Menschenkinder, starbst am Kreuz und lagst im Grab.

Glorreich bist Du auferstanden , fuhrst empor zum Firmament,

doch als Denkmal Deiner Liebe, gabst Du uns dies Sakrament.

 

Schenke mir nun Deine Gnade, hilf mir durch Dein Fleisch und Blut,

dass ich Deiner würdig werde, lebe heilig, fromm und gut.

Christus, König aller Länder, aller Völker, aller Zeit,

froh soll alle Welt Dir singen: HOCHGELOBT IN EWIGKEIT !

 

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Ach, dass wir doch dem reinen stillen Wink

des Herzens nachzugeh`n so sehr verlernen!

Ganz leise spricht ein Gott in uns`rer Brust ;

ganz leise, ganz vernehmlich, zeigt uns an,

was zu ergreifen ist und was zu flieh`n.

Goethe

 

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Wir ernten Übel und Leiden, weil wir nicht nach dem Willen des Höchsten leben!

 

Gottes Wort trügt nicht.

Gott geht auf den Grund.

Gott weiß Alles am besten zu machen.

Die wahre Weisheit ist in Gott. kommt von Gott,

Führt zu Gott, und ruht in Gott!

J.M. Seiler

 

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L i e b e

von Angelus Silesius

 

Liebe, die Du mich zum Bilde Deiner Gottheit hast gemacht;

Liebe, die Du mich so milde nach dem Fall hast wiederbracht:

Liebe, Dir ergeb ich mich, Dein zu bleiben ewiglich.

 

Liebe, die Du mich erkoren, eh als ich erschaffen war,

Liebe, die Du Mensch geboren und mir gleich wardst ganz und gar:

Liebe, Dir ergeb ich mich , Dein zu bleiben ewiglich.

 

Liebe, die für mich gelitten und gestorben in der Zeit,

Liebe, die mir hat erstritten ewge Lust und Seligkeit:

Liebe Dir ergeb ich mich, Dein zu bleiben ewiglich.

 

Liebe, die mich hat gebunden an ihr Joch mit Leib und Sinn;

Liebe, die mich überwunden und mein Herze hat dahin:

Liebe, Dir ergeb ich mich, Dein zu bleiben ewiglich.

 

Liebe, die mich wird erwecken aus dem Grab der Sterblichkeit;

Liebe, die mich wird umstecken mit dem Laub der Herrlichkeit:

Liebe, dir ergeb ich mich, Dein zu bleiben ewiglich. Amen

 

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B e k e n n t n i s

H.K. Iranschähr

 

Es gibt heute keinen Menschen auf Erden, der nicht irgendwie körperlich oder seelisch-geistig leidet und nicht nach Heilmittel sucht und ringt:

 

In diesem heiligen Augenblick da alles in mir schweigt,

hebe ich meine Hände zu Dir empor, Du allgütiger, weiser Gott !

 

Wie könnte ich Dir je genug danken -

Dir, dessen Liebe keine Grenzen kennt !

Dir, dessen Weisheit unergründlich ist !

 

Ich war geistig blind - Du hast mich sehend gemacht !

Ich war seelisch in Versuchung gefallen -

Du hast mich emporgehoben !

Ich war auf dem Irrweg - Du hast mich zur Wahrheit geführt !

 

Mit jedem Schritt führst Du mich weiter

auf dem heiligen Pfad der Reinheit,

der Weisheit und der Gerechtigkeit,

in Einheit und der Harmonie !

 

Ich will diesen Pfad bist zu Ende gehen:

In voller Demut und Selbstlosigkeit,

in reiner Liebe und Opferwilligkeit,

in Tapferkeit und Heiligkeit !

 

Möge auch ich ein treuer, erleuchteter und würdiger Diener

der leidenden Menschheit - ein Lichtkämpfer der Wahrheit werden !

 

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Sorget nicht, sondern bittet Gott.

Sagt Ihm , was euch fehlt und dankt Ihm.

Und der Friede Gottes, der so viel stärker ist,

als unsere Gedanken verstehen,

sei ein Schutzwall, eine Wacht,

um eure Herzen und Gedanken,

dass nichts und niemand

euch von Jesus Christus trennen mag!

Philipper 4

 

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O HERR, der Welt, höre mich.

Von der Himmelshöhe, von der Meerestiefe,

wo immer du willst, Schöpfer der Welt.

Erschaffer der Menschen , HERR aller Herren .

Zu dir allein mit schwachen Augen komme ich,

voll Sehnsucht dich zu erkennen.

Du siehst mich. Du kennst mich.

Sonne und Mond, Tag und Nacht, Frühling und Winter,

sie alle eilen getreu deinem Befehl

Von bestimmten Orten an ihre Bestimmung.

Rechtzeitig gelangen sie ans Ziel,

wohin immer du befiehlst.

O höre mich an, mach mich zu deinem Auserwählten,

dulde nicht, dass ich ermatte, dass ich sterbe!

Gebet der Inkas

 

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Verzeihen ist die Antwort auf den Kindertraum vom Wunder,

wodurch das Zerschlagene heil wird und das Schmutzige rein.

In einem solchen Sinn bedürfen wir, der Verzeihung und müssen sie geben.

Im Erleben Gottes steht nichts zwischen Ihm und uns, es wird uns verziehen.

Aber wir können Ihn nicht erleben, wenn irgend etwas zwischen uns und den anderen stehen darf.

Dag Hammarskjöld

 

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Wenn dein Herz verwirrt ist und du lange keine Fortschritte machst,

wenn deine Kräfte schwinden und du voller Reue bist,

erinnere dich immer der ewigen Worte unseres GELIEBTEN und HERRN:

"Ich werde dich frei machen von aller Sünde und allem Übel;

sorge dich also nicht."

Sri Aurobindo

 

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R e i n h o l d S c h n e i d e r

Allein den Betern kann es noch gelingen

 

Allein den Betern kann es noch gelingen,

das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten

und diese Welt den richtenden Gewalten

durch ein geheilgt Leben abzuringen.

 

Denn Täter werden nie den Himmel zwingen;

was sie vereinen, wird sie wieder spalten,

was sie erneuern, über Nacht veralten,

und was sie stiften, Not und Unheil bringen.

 

Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt,

und Menschenhochmut auf dem Markte feiern,

indes im Dom die Beter sich verhüllen.

 

Bis Gott aus unsern Opfern Segen wirkt.

Und in den Tiefen, die kein Auf entschleiert,

die trocknen Brunnen sich mit Leben füllen.

 

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