27.07.2024

Evolution

Das Gesetz der Evolution hat strenge und bedrückende Züge. Menschen mit begrenztem Verstehen und einem ängstlichen Sinn, fürchten sich davor.  Jedoch seine Grundlagen sind gerecht, und wer sich mit ihnen befasst, erlangt Erkenntnis. Die Vernunft befähigt den Menschen, sich über sich selbst zu erheben und sich dem Vollendeten zu nähern.

Khalil Gibran

Das Licht der Herrlichkeit scheint mitten in der  Nacht. Wer kann es sehen? Ein Herz, das Augen hat und wacht.

Angelus Silesius

Die ganze Mannigfaltigkeit, der ganze Reiz und die ganze Schönheit des Lebens setzen sich aus Licht und Schatten zusammen.

Leo Tolstoi

Nicht gemeinsames Blut, gemeinsame Sprache, oder gemeinsame Religion schaffen eine Nation; das sind lediglich wichtige Hilfen und mächtige Vorteile. Ein Nation existiert bereits da, wo Menschengemeinschaften nicht durch familiäre Bande, sondern durch das gleiche Empfinden und die gleiche Sehnsucht vereint sind, um ein gemeinsames Erbe ihrer Vorfahren zu verteidigen oder eine gemeinsame Zukunft für ihre Nachkommenschaft zu sichern.

Sri Aurobindo

Siehe, wenn Gott zerbricht, so hilft kein Bauen; wenn Er jemand einschließt, kann niemand aufmachen.

Hiob 12,14

 

26.07.2024

Das Weltbild dieser Kulturwende, ist ein grandioses Schachspiel zwischen weiß und schwarz, das von zahllosen Wesenheiten gespielt wird auf dem Schachbrett menschlicher Seelen, die sich in Freiheit entscheiden sollen und werden, ob sie vergötterte oder satanisierte Intelligenzen werden wollen, ob sie Aufstieg oder Untergang wählen.

Manfred Kyber

Schicksalsschläge lassen sich ertragen - sie kommen von außen und sind zufällig. Aber durch eigene Schuld leiden - das ist der Stachel des Lebens.

Osca Wilde

Nicht was wir predigen, sondern was wir tun,  macht uns zu Christen.

Francis Bacon

Seid ausdauernd im Gebet und wacht darin mit Danksagung.

Kolosser 4,2

Die Menschheit braucht einen Frieden, der auf Freude, Freiheit und gegenseitige Achtung und Gleichberechtigung gegründet ist und alle Schranken des Kampfes zwischen Rassen und Klassen und menschlichen Religionen und Parteien niederreißt!

H.K. Iranschähr

25.07.2024

Der Mensch wird in der Welt nur das gewahr, was schon in ihm liegt; aber er braucht die Welt, um gewahr zu werden was in ihm liegt; dazu aber sind Tätigkeit und Leiden nötig.

Hugo von Hofsmannthal

Zum Mitleiden gab die Natur vielen ein Talent, zur Mitfreude nur wenigen.

Friedrich Hebbel

Denke daran, dass Göttlichkeit das wahre Selbst des Menschen ist. Man kann es weder für Gold verkaufen, noch kann man es anhäufen wie die Reichtümer der Welt. Der reiche Mann aber hat seine Göttlichkeit abgeschüttelt und klammert sich an sein Gold. Und die Jugend hat ihrer Göttlichkeit entsagt, denn sie strebt nach Genuß und Vergnügen.

Khalil Gibran

Wenn du deine Sorgen auf Gott geworfen hast, so hüte dich, dass du sie wieder auf dich nimmst.

Charles Haddon Spurgeon

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herr Jesus Christus, Vater der Barmherzigkeit, und Gott allen Trostes, der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir auch trösten können, die in aller Bedrängnis sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott!

2. Korinther 2,4

 

24.07.2024

Das Mitgefühl, welches das Herz des Nächsten berührt, ist höher zu bewerten als die Tugend, die sich ungesehen hinter Klostermauern verbirgt. Ein Wort der Anteilnahme für einen schwachen Verbrecher oder eine Hure ist edler als die langen Gebete, die Tag für Tag inhaltslos im Tempel heruntergesagt werden.

Khalil Gibran

Es sollte niemals jemand zu dir kommen, ohne dass er dich glücklicher verlässt, als er gekommen ist.

Mutter Teresa

Als sie Jesus beharrlich fragten, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.

Johannes 8,7

Weil der Weg so steinig ist, muss ich soviel Blumen kaufen, dass mein Herz sein Weh vergisst, wenn die Füße wundgelaufen. Weil im Aug die Träne steht, müssen meine Lippen lachen, bis ein trüber Blick vergeht, vor dem Glück dem tausendfachen. Weil die Menschen lieblos sind, muss ich soviel Liebe geben. Wie im Frost ein Bettelkind  seh ich ihre Seelen beben. Weil sogar die Distel blüht, blüht mir Gutes auf dem Bösem. Und wer sich noch mehr drum müht, kann den Bösen selbst erlösen.

Ephides