25.08.2024

Raus aus der Komfortzone

Nach Seneca verlieren die Geschäftigen ihr Leben in der Befriedigung von sinnlichen Begierden oder Gier und Ehrgeiz. Der Träge nimmt mit seiner Tatenlosigkeit den Tod vorweg. Wer dagegen in Muße philosophiert, lebt. Dieses richtige Leben sei, was auch immer seine Zeitspanne sein mag, lang genug!  Zum Beweis führt Seneca in kräftiger Sprache viele Beispiele aus seiner Zeit an, wie Menschen ihr Leben verschwenden. Dem stellt er das erfüllte Leben von Weisen als strebenswert gegenüber.

Schmerz und Leid kommen so oft zu dir, weil du dich an etwas klammerst, das offensichtlich nicht mehr sein soll. Zeigst du aber, dass du zu verzichten bereit bist, bekommst du neue Gelegenheiten und größeren Segen. Karma bedeutet ungelernte Lektionen. Solche Lektionen musst du mit ruhigem Gemüt ins Auge blicken. Danke Gott für die Gelegenheiten, die sich dir bieten, jene Lektionen zu lernen, und dein  Karma abzutragen.

White Eagle

Alles, was der Mensch insgeheim im Schutz der nächtlichen Finsternis tut, wird einmal ans Tageslicht gelangen.

Khalil Gibran

Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit.

2. Korinther 12,9

24.08.2024

Ihr lebt so, als lebtet ihr ewig. Niemals kommt euch eure Hinfälligkeit in den Sinn, nie achtet ihr darauf, wieviel Zeit schon vergangen ist. Als ob ihr sie in Fülle und Übermaß hättet, verschwendet ihr sie. Dabei ist doch vielleicht gerade der Tag, den ihr für irgendeinen Menschen oder irgendeiner Sache dahinstreckt, der letzte Tag. Alles fürchtet ihr, wie Sterbliche, alles wollt ihr aber haben, wie Unsterbliche.

Seneca

Den Augenblick immer als den höchsten Brennpunkt der Existenz, auf den die ganze Vergangenheit nur vorbereitete, ansehen und genießen, das würde Leben heißen.

Chr. Friedrich Hebbel

Aus den Wolken muss es fallen, aus der Götter Schoß das Glück, und der mächtigste von allen Herrschern ist der Augenblick.

Schiller

Das erste Vorgefühl von Ewigem: Zeit haben für die Liebe.

Rainer Maria Rilke

Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit.

2.Korinther 12,9

23.08.2024

So läuft der Erde Zeit. Erst scheint der Tod dir weit, dann ist er nah, auf einmal ist er da! Doch er ist eine Sprosse nur auf unserer Leiter, komm weiter! Und neuer Fähigkeiten frische Kraft in andern Leben neue Werte schafft, und ein Erkennen löst das andere ab; Erfahrung wird des früh`ren Wissens Grab. Auch Wissen ist nur eine Sprosse auf der Leiter, komm weiter! Auch wir im Geistessonnenlicht, auch wir in andern Land erschauen nicht das Ende unserer Leiter und streben weiter.

Ephides

Gewöhnliche Menschen überlegen nur, wie sie ihre Zeit verbringen. Ein intelligenter Mensch versucht sie auszunutzen.

Arthur Schopenhauer

Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.

Seneca

Es gehört zu dem, was wir in unserer Zeit lernen müssen. Aus reinem Vertrauen leben, ohne jede Daseinssicherung, aus dem Vertrauen in die immer gegenwärtige Hilfe der geistigen Welt. Wahrhaft, anders geht es heute nicht, wenn der Mut nicht sinken soll.

Rudolf Steiner

Geht es jemandem unter euch schlecht, so bete er; hat jemand Grund zur Freude, so singe er Gott ein Loblied.

Jakobus 5,13

 

 

22.08.2024

Dein wahrer Freund ist nicht, wer dir den Spiegel hält der Schmeichelei, worin dein Bild dir selbst gefällt. Dein wahrer Freund ist, wer dich seh`n lässt deine Flecken und sie dir tilgen hilft, eh` Feinde sie entdecken.

Friedrich Rückert

Ein Schmeichler ist ein Freund, der dir unterlegen ist oder vorgibt, es zu sein.

Aristoteles

Ich habe angefangen mir selbst ein Freund zu sein. - Damit ist schon viel gewonnen, denn man kann dann niemals mehr einsam sein. Wisse auch, dass ein solcher Mensch allen ein rechter Freund sein wird.

Seneca

Sehnsucht ist heimliches Verlangen nach eigener Vollkommenheit ...

Elma Krupka

Gott, der Allweise, hat den Urmenschen gesund erschaffen, und ihm ein glückliches Leben in Frieden und Freiheit zugedacht. Er hat ihm auch reine Vernunft, Gewissen und freien Willen zur Wahl zwischen Gut und Böse gegeben. Der Mensch selbst hat all sein Unglück und Elend, seine Krankheit und Not durch den Missbrauch seiner Willensfreiheit und durch Ungehorsam gegen den Willen und Plan Gottes geschaffen.

H.K. Iranschähr

 Lasst uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel!

Klagelieder 3,41