Der Lebens - Kampf

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Der Kampf, den wir Menschen allesamt in diesem irdischen Leben zu kämpfen haben, ist n i c h t ein Kampf gegen andere Menschen oder gegen irgendwelche Widrigkeiten des Schicksals. Wer seinen Lebenskampf so zu führen gedenkt, wird ihn verlieren. Er geht von einem falschen Weltbild und Menschenbild aus.

Wer Feinde sieht, wo keine sind, ängstigt sich und quält sich unnütz; er übt eine Art Schattenboxen. Was aber noch unangenehmer ist: Er übersieht die wirkliche Provokation, der geistigen Aufgabe und Herausforderung seines Lebens, und dies muss eines Tages zu einem unsanften oder gar bitteren Erwachen und zu schmerzenden Selbstvorwürfen führen.

Wo liegt die Front, an der wir unseren Lebenskampf zu kämpfen haben in Wirklichkeit?

Um diese Frage beantworten zu können, muss man zunächst das weit verbreitete, aber falsche materialistische Welt - und Menschenbild überwinden und korrigieren:

Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes und lebt in drei Daseinsebenen zugleich: In der materiellen Welt des Körpers, in der (astralen) Welt der Seele und in der (mentalen) Welt des Geistes. In jeder dieser drei Welten oder Daseinsebenen gelten andere Regel und Gesetze, herrschen völlig andere Bedingungen.

 

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Gott gebraucht die menschliche Stimme der Meister, um zu den Menschen zu sprechen,

die die Stimme des Geistes noch nicht vernehmen können.

R.F.v. Scholtz

 

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Die großen im Geiste kommen in die Welt,

wenn die Wahrheit der vor Zeiten gegebenen göttlichen Botschaft nicht mehr laut genug

in den Herzen der Menschen erklingt oder ein neuer Aspekt des göttlichen Wesens

den Menschen zur Weiterentwicklung enthüllt werden soll,

auf dass sie eines Tages fähig werden, sich zu IHM zu erheben.

R.F.v. Scholtz

 

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Das menschliche Bewusstsein kann alle drei Welten durchdringen, hat sich im Laufe der Zeit aber mehr und mehr auf die niedrigste, die materielle Ebene beschränkt. Vorgänge in der Welt der Seele, der < astralen Wirklichkeit > werden im allgemeinen nur noch schattenhaft - träumerisch wahrgenommen; die mentale Wirklichkeit ist völlig ins Unterbewusstsein abgesunken und wird obendrein mit der funktionalen Ebene des menschlichen Gehirns, oder mit dem menschlichen Intellekt, verwechselt.

Die Folge davon ist , dass aus den unter der Bewusstseinsschwelle des Menschen liegenden Daseinsebenen immer wieder Kräfte und Impulse auftauchen, die das scheinbar - glückliche Leben auf der materiellen Daseinsebene stören. So meint man.

 

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In Wirklichkeit weisen sie den seine eigene Mitte verlierenden Menschen darauf hin, dass er mehr ist als ein vergängliches und hochkompliziertes Bündel biologischer Funktionen mit einem aus elektrischen Strömen in den Hirnwindungen sich selbst erzeugende Bewusstsein.

Er ist eine funktionale Einheit aus Körper, Seele und Geist, und zugleich Abbild des gesamten Kosmos und Gottes Ebenbild.

Sein Ziel ist die Bewusstwerdung und die harmonische innere Einswerdung seines ganzen Wesens; er soll die unter der Bewusstseinsschwelle liegenden Daseinsebenen erkennen und bewusst in ihnen leben beginnen. Bei der Mehrzahl der heute verkörperten Menschen befinden sich die Seelen in einem Zustand, den man - mit den Graden des körperlichen Bewusstseins verglichen - irgendwo zwischen Schlaf und Agonie einreihen müsste. Daher sind diesen Menschen solche Begriffe wie < Gott >, < ewiges Leben > oder < Engel und Dämonen > ( Lebewesen der astralen und mentalen Welt) völlig fremd und inhaltsleer geworden; das degenerierte und auf wenige Prozente seiner Möglichkeiten beschränkte Bewusstsein der meisten Menschen kann sie nicht mehr erfassen und nicht mehr durch eigene Erlebnisse mit Inhalt füllen.

 

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Alles ist Kampf, Ringen.

Nur der verdient die Liebe und das Leben,

der täglich sie erobern muss.

J.W.v. Goethe

 

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Wer nur um Gewinn kämpft,

erntet nichts,

wofür es sich lohnt zu leben.

Antoine de - Saint Exupery

 

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Die Menschen haben sich von den in ihrem Innern angelegten Quellen des Lebens und von den harmonisch wirkenden Kräften und Wesen getrennt.

Der eigene Wesenskern ist ihnen fremd geworden. Wie der verlorene Sohn in dem von Jesus benützten Gleichnis, irren sie, nachdem die geistig seelische Mitgift verprasst ist in einer fremden Welt umher und nähren sich am Schweinetrog mit der Kost niederer Tiere.

Den Tieren ist der Zugang zu einem höheren Bewusstsein, zum geistigen < Vaterhaus Gottes >, verwehrt. Der Mensch aber, der diesen Zugang besitzt, lebt frei und eigenwillig auf dieser Bewusstseinsebene der Tiere: nur noch sein stärker differenzierter Intellekt erhebt ihn über das Tier.

Ein solches Leben ist lebensgefährlich. Die aus Unkenntnis und Eigensinn aus dem Bewusstsein verdrängten Teile der Wirklichkeit sind von Kräften und Wesen bevölkert, die - falls sie nicht beherrscht werden - sich gegen den Menschen wenden und sein Schicksal in grauenvolle Abgründe stürzen können.

 

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Der Feind befindet sich in unseren Mauern.

Gegen unseren eigenen Luxus, unsere eigene Dummheit

und unsere eigenen Kriminalität müssen wir kämpfen.

M.T. Cicero

 

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Ohne Leiden bildet sich kein Charakter.

Glauben - das heißt: nicht zweifeln.

Kalenderspruch

 

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Die Menschheit ist - im Ganzen - diesem Punkt erschreckend nahe gekommen. Kann sie den Sinn ihres Daseins überhaupt noch erkennen?

Die Alltagsinteressen, die das Bewusstsein füllen, sind in einem so hohen Grade seicht, primitiv und allein auf die materielle Seite des Lebens beschränkt, dass jeder Klardenkende oder Hellsehende erschrickt. Ist die Katastrophe noch aufzuhalten?

Allein der Kampf, den ein jeder Mensch an der Front in seinem Innern kämpft - siegreich oder unterliegend - wir darüber entscheiden!

Der erste christliche Heiden - Missionar Paulus (Saulus) schrieb seinen Brief an die Epheser (Kapitel 6): "Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Wir kämpfen gegen unsichtbare Mächte und Gewalten, gegen die bösen Geister und Gewalten die jetzt diese dunkle Welt beherrschen ..."

"Haben wir denn die schauerliche Zeit des Gespenster - Glaubens, der Teufelsaustreibung und Hexenverbrennungen noch immer nicht überwunden?" - mag so mancher unter uns aufgeklärten Zeitgenossen fragen.

Die Tatsache: Seit der Zeit der Aufklärung und speziell unter dem Eindruck zunehmender Beherrschung der Gesetze der Materie haben wir uns angewöhnt, < Geister > zu ignorieren. Die Psychiatrie hat sie dann unter einen neuen Namen wiederentdeckt; nun heißen sie eben < Archetypen > ( C.G. Jung oder ähnliche )

 

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Entschlossenheit und große Ausdauer sind notwendig,

damit das eigentliche innere < Selbst > erstarkt und immer fähiger wird,

Licht aufzunehmen wie auch auszustrahlen und sich stetig und doch behutsam dem ersehnten Ziel zu nähern.

R.F.v. Scholtz

 

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Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft -

vielmehr aus unbeugsamen Willen!

Mahatma Gandhi

 

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Für den Betroffenen ist es nebensächlich, ob das, was ihn quält, nun < Depressionen > oder < die Geister der Ahnen > genannt wird. Namen sind Schall und Rauch. Die hinter diesen Namen verborgene Wirklichkeit ist es, die unsere Aufmerksamkeit verdient. Und die Wirklichkeit ist seit Jahrtausenden immer dieselbe geblieben; nur die Namen wechseln.

Der Lebenskampf der Menschen auf dieser Erde war zu allen Zeiten ein Kampf gegen i n n e r e Kräfte und Widerstände, die den Menschen in seiner Existenz bedrohten. Alle äußeren Vorgänge sind nur Zeichen, Spiegelung, Projektion und Folge dieser inneren Kämpfe im Menschen.

Vor allem die Vorgänge in der < jenseitigen > Welt der Seele sind es, die uns zu schaffen machen und die jeden einzelnen wie die ganze Menschheit heute im Kern bedrohen.

Wie kann man in diesem Kampf bestehen?

Es gibt in letzter Konsequenz nur eine einzige Möglichkeit, nur einen einzigen Weg. Dieser Weg ist nicht neu. Er wurde bereits von Jesus, jenem Mann, in dem Gott selbst Mensch geworden ist, vor rund 2000 Jahren gezeigt und allen Menschen empfohlen: Es ist die Liebe; die bedingungslose Hingabe an Gott und die dienende, hilfsbereite Hingabe an den Mitmenschen.

Der Mensch ist Gottes Ebenbild !

In jedem Mitmenschen begegnet er mir - verhüllt und verborgen - Gott selbst. In jedem !

Ein jeder trägt eine innere Welt mit sich herum, in der - sich mehr oder weniger bewusst - der ganze Kosmos mit allen seinen Wesen und Kräften wiederfindet.

 

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Wer zugleich seinen Schatten und sein Licht wahrnimmt,

sieht sich von zwei Seiten,

und damit kommt er in seine Mitte.

C.G.Jung

 

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In dem Augenblick,

indem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt,

ist er krank.

Sigmund Freud

 

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Sollte man d a g e g e n kämpfen?

Tief innen, im sogenannten < kollektiven Unbewussten > ist doch alles miteinander verbunden! Auch mit mir. Auch in mir selbst ist Himmel und Hölle zu Hause; und jeder Augenblick meines Lebens beantwortet die Frage: Stärkt und aktiviert mein Dasein nun die guten, positiven Kräfte (Engel) in mir und meinen Mitmenschen, oder weckt und kräftigt es die niederen negativen Kräfte (die Dämonen) ?

Jeder Augenblick meines Lebens ist eine Variante der Antwort auf diese Frage. Indem ich einen Menschen lieblos begegne blockiere ich die göttlichen Kräfte, die mein Bewusstsein erweitern und festige meine innere Beziehung zu < den Mächten der Finsternis >. Umgekehrt: Jedes liebevolle Wort, jede selbstlose Tat und jede Geste, die mein Liebe zu den Mitmenschen ausdrückt, stärkt die Engel und behindert die Dämonen in mir und in anderen.

Jeder Dienst an einen Mitmenschen schwächt den < inneren Schweinehund >. Und jeder Augenblick des Lebens ist eine Provokation: Was wird gestärkt, was wird geschwächt?

Alles, was in meinem Innern wächst, wird mir über kurz oder lang auch im Äußeren, in der materiellen Ebene des Lebens, begegnen.

Der < innere Schweinehund > oder Dämon, den ich heute in meiner Brust nähre, kommt morgen oder später wieder auf mich zu. Und der Gott der Liebe, den ich heute in meinem Inneren verehre, zeigt mir morgen schon Seine Liebe im äußeren Leben. Alles Leben ist nur Folge und Abbild des inneren Lebens, beim einzelnen Menschen wie bei uns allen, Familie, Volk oder Menschheit.

 

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Deshalb lohnt es sich, den Lebenskampf nicht in der äußeren, sondern in der inneren Welt zu kämpfen.

Die innere Welt schafft die Ursachen, die äußere ist deren Wirkung!

Nur ein Narr bekämpft die Wirkungen; er kämpft gegen Windmühlenflügel.

Der Kluge aber wendet sich den Ursachen zu; und wer alle Geister in der eigenen Brust bezwungen hat, wird ganz von selbst zum Beherrscher des Kosmos und erntet Unsterblichkeit!

Denn Oben und Unten, Außen und Innen, Kosmos und Mensch, sind nur Spiegelungen derselben universalen Wirklichkeit < GOTT >:

Ein Kind GOTTES weiß das und arbeitet an sich; Innen nicht außen! Er kämpft nur gegen innere, nicht gegen äußere Widrigkeiten !

 

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Den Hungrigen speisen, den Nackten bekleiden,

den Kranken besuchen.

Das alles sind gute Worte, doch ein gutes Werk,

das unvergleichlich höher steht als alles dies, ist:

Den Bruder vom Irrtum befreien!

Leo Tolstoi

 

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