Das Schicksal
Umstände treiben uns voran auf den ewigen Pfaden des Schicksals. Nicht wandeln können wir die Wege des Schicksals, solange unser Wille ein Opfer der Schwäche ist. Mit Entschuldigungen umgeben wir unser Ich und leihen selbst den Schicksal unseren Arm zum Töten. Das Leben hebt uns empor und trägt uns von einem Ort zum anderen. Das Schicksal rückt uns von einem Punkt zum anderen. Wir sind gefangen zwischen diesen beiden, lauschen den schrecklichen Stimmen und haben nur Augen für das, was sich uns als Hindernis in den Weg stellt.
Khalil Gibran
Der Ziellose erleidet sein Schicksal - der Zielbewusste gestaltet es.
Immanuel Kant
Ich bin dein, hilf mir!
Psalm 119, 94