04.12.2022

Der Mensch muss eine bejahende, liebende Einstellung zu sich selbst haben. Der egozentrische, narzißtische  Mensch liebt sich in Wirklichkeit nicht, weshalb er gierig ist. Ganz allgemein gilt, dass nur der Mensch gierig ist, der unbefriedigt ist. Die Gier ist immer das Ergebnis tiefer Enttäuschung. Ob es nun um die Gier nach Macht, nach Essen oder etwas anderem geht, die Gier ist immer das Ergebnis einer inneren Leere. Deshalb kann man zum Beispiel bei Menschen, die ängstlich oder depressiv sind, beobachten, dass sie aus einem Gefühl der Leere zwanghaft und wie besessen zu essen anfangen.

Erich Fromm

Man soll das Leben nicht schulmeistern und verleumden wegen der Übel, die ihm anhaften, während man dem Guten, das es bietet, nur schwache und oberflächliche Beachtung schenkt.

Plutarch

Herr Gott, erwecke in meiner Seele das große Verlangen nach dir. Du kennst mich, hilf mir, dich suchen und finden . Herr Jesus, wenn ich angefochten bin, weil ich Gott und Seine Macht und Liebe nicht sehen kann in dieser Welt, so lass mich fest auf dich blicken, denn du bist mein Herr und mein Gott.

Dietrich Bonhoeffer

Gedenkt an den, der soviel Widerspruch gegen sich von den Sündern erduldet hat, dass ihr nicht matt werdet und den Mut nicht sinken lasst.

Hebäer 12,3