Das Einzige, was der Geist tun kann, ist sich selbst zu erkennen. Er muss seine eigenen Grenzen erkennen, seine Motive, seine Gefühle, seine Begierden, seine Grausamkeit, sein Mangel an Liebe, und er muss sich all seiner vielen Aktivitäten gewahr sein. Man muss all das sehen und stumm bleiben, nichts fragen, um nichts bitten, nicht die Hand ausstrecken, um etwas zu empfangen. Wenn du deine Hand ausstreckst, wirst du ewig mit leeren Händen dastehen.

Ein Mensch, der sich selbst versteht,  strebt nach nichts. Sein Geist ist grenzen -  und wunschlos. In einem solchen Geist kann sich das Unermessliche einstellen.

Krishnamurti

Gottes Wege sind dunkel, aber das Dunkel liegt nur in unseren Augen, nicht auf Gottes Wegen.

Matthias Claudius

Zwei Dinge verleihen der Seele am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst.

Seneca

Was soll der Mensch anders sein, als dass er einen leeren Raum abgäbe, den die Kraft Christi erfüllen und ganz einnehmen sollte?

Johann Albrecht Bengel

HERR, erhebe dich in deiner Kraft, so wollen wir singen und loben deine Macht!

Psalm 21,14