30.04.2024

Man muss nicht über Vergangenes klagen noch vor Zukünftigen bangen. Das ist ein Zeichen von Seelenruhe und ein Beweis, gelassener Denkart. Man richte seinen Sinn auf das, was jeder Tag bringt, und an jedem Tag wieder auf den Augenblick, indem man etwas tut oder bedenkt, denn uns gehört allein die Gegenwart.

Aristippos

Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich  im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte, und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern.

Thich Nhat Hanh

Man muss die Zukunft abwarten und die Gegenwart genießen oder ertragen.

Wilhelm von Humboldt

Wo die reinen Quellen rinnen, ist das ew`ge Neubeginnen.

Unsere Tage sind verloren, wenn wir nicht wie neugeboren, alte Vorurteile lassen, höhere Entschlüsse fassen, neuen Weg zu Menschen finden, enger uns mit Gott verbinden, andre zu der Quelle führen, bis auch sie den Aufschwung spüren und das Wasser weiterreichen ... Solches Glück ist ohnegleichen, eint den Himmel mit der Erde, mit dem Schöpferwort "Es werde!" Wo die reinen Quellen rinnen, ist das ew`ge Neubeginnen!

Ephides

 

29.04.2024

Das Problem der Heilung ist ein religiöses Problem. Auf der Ebene des sozialen oder der Völkerbeziehung, ist der leidende Zustand zum Beispiel Bürgerkrieg. Durch die christliche Tugend der Feindesliebe und der Vergebung heilen wir diesen leidenden Zustand. Was wir aus christlicher Überzeugung von außen befehlen , das müssen wir in der Neurosentherapie auch innerlich anwenden. Darum wollen moderne Menschen nichts mehr von Schuld und Sünde hören. Sie haben an ihrem eigenen bösen Gewissen genug und wollen vielmehr wissen, wie man sich mit seinen eigenen Tatsachen aussöhnen, wie man den Feind im eigenen Herzen lieben und zum Wolfe Bruder sagen kann.

C.G. Jung

Lebe dein Leben auf alle möglichen Arten - gut - schlecht, bitter-süß, dunkel, hell, Sommer,  Winter. Lebe alle Dualitäten. Habe keine Angst Erfahrungen zu machen, denn umso mehr Erfahrungen du hast, umso reifer wirst du werden.

Osho

"Ihr sollt mir nachwandeln und nachfolgen," haben alle Meister und Heilande gesagt, denn dies ist der rechte und kürzeste Weg zur Erleuchtung und Erlösung.

H.K. Iranschähr

Gottes Weg ist vollkommen!

Psalm 18, 31

 

 

 

 

28.04.2024

Weil der Weg so steinig ist, muss ich soviel Blumen kaufen, dass mein Herz sein Weh vergißt, wenn die Füße wundgelaufen. Weil im Aug die Träne steht, müssen meine Lippen lachen, bis sein trüber Blick vergeht vor dem Glück, dem tausensfachen. Weil die Menschen lieblos sind, muss ich soviel Liebe geben. Wie im Frost ein Bettelkind seh ich ihre Seelen beben. Weil sogar die Distel blüht, blüht mir Gutes auf aus Bösem. Und wer sich noch mehr drum müht, kann den Bösen selbst erlösen.

Ephides

Gott ist eine allgemeine Erfahrung, die nur von einem blöden Rationalismus und einer entsprechenden Theologie  verdunkelt wird.

C.G. Jung

Gedanken für den Tag

Denke nur: Gott dürstet nach dir und nach mir, damit wir uns aufopfern, Seinen Durst zu stillen! Bitte um die Gnade den Durstschrei zu verstehen!

Mutter Teresa

Die ersehnte Zeit des Glücks und des Völkerfriedens kann nur dann anbrechen, wenn alle Staaten und Menschen sich gegenseitig für ihr Glück und Unglück teilhaftig und verantwortlich fühlen.

H.K. Iranschähr

27.04.2024

Unter allen meinen Patienten jenseits der Lebensmitte, das heißt jenseits 35, ist nicht ein Einziger, dessen endgültiges Problem nicht das der religiösen Einstellung wäre. Ja, jeder krankt in letzter Linie daran, dass er das verloren hat, was lebendige Religion ihren Gläubigen zu allen Zeiten gegeben haben, und keiner ist wirklich geheilt, der seine religiöse Einstellung nicht wieder erreicht, was mit Konfession oder Zugehörigkeit zu einer Kirche natürlich nichts zu tun hat.

C.G. Jung

Unsere ganze Gesellschaft ist aufgebaut auf dem Ich. Das ist ihr Fluch, und daran muss sie zugrunde gehen.

Theodor Fontane

Ein Leben, dass vor allem auf die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse ausgerichtet ist, führt früher oder später zu bitterer Enttäuschung.

Albert Einstein

Der du ein Fremdling bist in dieser Welt, nimm meinen Rat, und steh auf ihren Boden, wie es dem Gast im fremden Land geziemt, und hilf dem andern pflanzen oder roden, und teile ihre Lust und ihre Last. Doch Fremdling, weil du Sonnenaugen hast, mußt mehr du sehn und tiefer als die andern  und mehr verstehn von denen, die da wandern, als sie von dir. Du bist dem Fernen nah; zu geben, nicht zu fordern bist du da. Der du ein Fremdling bist in dieser Welt, nimm meinen Trost: nicht du bist heimatlos, das sind die andern, die des Lichts vergessen. Ruf sie zurück! Des Vaters Haus ist groß.

Ephides