09.10.2023

Die Liebe zu Gott ist nicht immer eins mit der Liebe zum Guten. Ach, wenn es so einfach wäre ! Was gut ist, wissen wir, es steht in den Geboten. Aber Gott ist nicht nur in den Geboten, sie sind nur der kleinste Teil von ihm. Du kannst bei den Geboten stehen und weit von Gott weg sein.

Es haben schon Unwürdige viel Gutes gestiftet, und Heilige haben schon viel Jammer in die Welt gebracht !

Hermann Hesse

Ein Mensch, der sich selbst versteht, strebt nach nichts. Sein Geist ist grenzen und wunschlos. Einem solchen Geist kann sich das Unermessliche einstellen.

Krishnamurti

Dir, danke ich, Gott! Der du über alles erhaben bist! Deine starke Hand hat mich von Finsternis zum Licht geführt! Dein Liebe hat mich mit den Früchten der Erkenntnis ernährt! Deine Gnade hat mein Herz mit der Liebe zum Weltall erfüllt! Meine Vernunft ist unfähig dich zu erfassen! Du lässt dich nur erfühlen und erleben! Dein Friede allen Wesen!

H.K. Iranschähr

Gott kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk.

2.Korinther 9,8

 

 

08.10.2023

Es besteht kein Grund zu glauben, es habe einer lange gelebt, weil er graue Haare und Runzeln hat. Er hat nicht lange gelebt, er ist nur lange da gewesen. Meinst du denn etwa, es sei einer viel zur See gefahren, weil ihn ein gewaltiger Sturm aus den Hafen schleudert, hierhin und dorthin wirft, wenn verschiedene wechselnde Winde  ihn an derselben Stelle im Kreis herum wirbeln? Er ist nicht lange zur See gefahren, er ist nur viel umher geworfen worden.

Seneca

Verletze nicht, auch wenn man dich herausfordert. Rede nicht, was deinen Mitmenschen weh tut.

Aus dem Gesetzbuch des Manu

Lügen seh ich, Lügen rings umher, wie ein wildes sturmgepeitsches Meer. Menschen seh ich tief und tiefer sinken! Müssen alle in den Meer ertrinken? Einer ist`s der auch das Meer bezwang, so behutsam war Sein Gang, dass ER schaumgekrönte Wogen überschritt wie Blumenwiesen. Und ER nimmt dich mit, du ringend Menschlein du, im Spiel der See, wenn du die Hand IHM reichst und all dein Weh, die Schuld, die Lust und deine eitle Macht DEM hingibst der dir Liebe Dir gebracht.

Ephides

Das Los ist mir gefallen auf liebliches Land;  mir ist ein schönes Erbteil geworden

Psalm 16,16

 

07.10.2023

Sei stark mein Herz ! Ertrage still, der Seele tiefstes Leid, denk dass der HERR es also will, der fesselt und befreit. Und traf dich seine Hand auch schwer -  in Demut nimm es an; ER legt auf keine Schulter mehr, als sie ertragen kann!

Lass nie die Kraft, den Willen dir erschlaffen, vom Bessern dich zum Besten aufzuraffen!  Nur wenn dein Geist nach Fortschritt ewig geizt, wenn ewig ihn Vollendung lockt und reizt, dann lebst du erst, es leben nur die schaffen!

Voll Dornen ist des Lebens Pfad, wer könnt es anders sagen, nur lässt zum Glück sie Gottes Rat, mitunter Rosen tragen!

Friedrich Halm

Viele Steine gibt die Erde, viele Häuser kann man haben, viele Mauern kann man ziehen, hohe Türme kann man bauen. Wollt ihr Stein sein unter Steinen? Wenig ist der Schutz des Hauses, alle Mauern müssen fallen, auch die höchsten Türme stützen. Seht die Regenbogenbrücke breite ihre hohen Bogen zwischen Sternen zwischen Menschen - schwebend nur seid ihr geborgen!

Ephides

Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.

Psalm 91, 11- 12

 

 

 

 

 

 

06.10.2023

Schau auf die Taten eines Menschen; schaue nicht auf seine Beweggründe , prüfe, worin er Befriedigung findet. Wie kann ein Mensch da sein inneres Wesen verbergen?

Der Edle stellt Ansprüche an sich selbst, der Unedle stellt Ansprüche an andere.

Konfuzius

Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt usw. so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen.

Immanuel Kant

Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich ändern

Konfuzius

Der du ein Fremdling bist in dieser Welt, nimm meinem Rat, und steh auf ihren Boden, wie es dem Gast im fremden Land geziemt. Und hilf den andern pflanzen oder roden, und teile ihre Lust und ihre Last, Doch Fremdling weil du Sonnenaugen hast, musst mehr du sehn und tiefer als die andern, und mehr verstehn von denen, die da wandern, als sie von dir. Du bist den Fernen nah; zu geben, nicht zu fordern bist du da. Der du ein Fremdling bist in dieser Welt, nimm meinen Trost: Nicht du bist heimatlos, das sind die andern, die des Lichts vergessen. Ruf sie zurück! Des Vaters Haus ist groß.

Ephides